Max’ Geschmacks Vorschlag: Rosmarin-Filet-Spieße

  • Max’ Geschmacks Vorschlag: Rosmarin-Filet-Spieße

    Max’ Geschmacks Vorschlag: Rosmarin-Filet-Spieße

    In dieser Form werden die Rezepte aus Max‘ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt.

    Als Fleisch eignet sich Filet vom Rind, Schwein, sogar vom Lamm ganz trefflich. Das wird in mundgerechte Stücke geschnitten und gerecht verteilt mit getrockneten Aprikosen und geräucherten Bauchspeck auf blattlose Rosmarinstiele aufgespießt, die zuvor in kaltem Wasser gewässert wurden. Am Ende des Stieles können der Dekoration halber natürlich auch ein paar Blätter stehen bleiben.

     

    Die Länge der Spieße bleibt Ihnen und Ihren Möglichkeiten der gartechnischen Weiterverarbeitung überlassen. Als speziell norddeutsche Variante würde ich dem Stiel auch die eine oder andere Garnele (aus Grevesmühlen, versteht sich) anvertrauen. Statt der Aprikosen sind getrocknete Pflaumen eine Alternative. Und wer sagt denn, dass geschmacklich nicht sogar beides mundet.

     

    Am besten, Sie legen die Spieße nun in eine ausreichend große Auflaufform und stellen eine Marinade aus Aprikosenkonfitüre, Pfeffer aus der Mühle und etwas Currypulver her, die mit einem guten Schuss Aprikosen- oder Zwetschgenbrand (aus Schwechow, versteht sich) „angereichert“ wird. Mit dieser köstlichen Mischung werden die Spieße bestrichen und können nun eine Nacht abgedeckt lustvoll marinieren. Nach dieser Liaison wird die Marinade leicht abgestreift, aber nicht entsorgt, sondern während des sachten Bratens mit Raps- oder Sonnenblumenöl oder sehr behutsamen Grillens dem Spieß wieder beigepinselt. Herauskommen soll schön rosa Fleisch, das final noch leicht gesalzen wird.

     

    Kombiniert werden können die deliziösen Spieße mit einem speziellen Bulgursalat, dessen Rezept Sie an bekannter virtueller Stelle finden. Aber auch nur mit einem Baguette schmeckt das Ganze köstlich. Selbst ein grober Kartoffelstampf, beispielsweise mit Stangensellerie, dürfte geschmacklich-kombinatorisch nicht von schlechten Eltern sein.

    Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen

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