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- 26 Jun
Max’ Geschmacks Vorschlag: Salsa-Variationen
In dieser Form werden die Rezepte aus Max‘ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt. Eine fantastische Salsa bereitet Köchin Jaqueline Amirfallah aus Göttingen so zu: Sie schneidet zwei grüne Paprika und zwei rote Zwiebeln in kleine Würfel. Dann wird die Paprika in kochendem Salzwasser eine Minute blanchiert, die Zwiebeln dazugegeben und nochmals eine Minute blanchiert. Abschütten, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Nun wird eine rote Chilischote fein geschnitten und eine Knoblauchzehe fein gehackt.
Als geschmacklicher Kontrapunkt werden ein Viertelpfund Erdbeeren klein gewürfelt und ein Bund Koriander fein geschnitten sowie zwei Limetten ausgepresst und etwas von der Schale abgerieben. Final kommen alle diese Zutaten zueinander und werden mit Salz, etwas Zucker und Limettenschale sowie dem Limettensaft und 50 Milliliter Olivenöl abgeschmeckt. Dazu reicht die Köchin marinierte Rinderrückensteaks. Auch eine Gurkensalsa steht im Angebot und ist nicht minder köstlich.
Als norddeutsche Variante gibt es eine Steckrüben-Paprika-Salsa. Dazu werden die Rüben fein gewürfelt und langsam mit Zwiebelwürfeln, Knoblauch und braunem Zucker in Olivenöl angeschwitzt, mit etwas Weißweinessig abgelöscht und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Alles abkühlen lassen, rote Paprikawürfel dazugeben, mit kaltem Öl und kalter Hühnerbrühe zur gewünschten Sämigkeit vermengen. Das Ganze runden gemahlener Pfeffer und gehackte Blattpetersilie geschmacklich ab. Dazu munden gegrillte Garnelen oder ein Steak.
Je nach Salsa-Geschmack kann man auch mit Schweinebauchrilettes, eine Art deftiger Brotaufstrich, oder sogar Kalbsbries kombinieren. Da hat das kochende Herz freie Hand. Den Salsa-Knaller schlechthin liefert Mirko Reeh ab, den ich von den Fußballköchen her kenne. Der traut sich tatsächlich an eine Kombination von Handkäse-Kartoffelküchlein mit scharfer Rhabarber-Salsa heran.
Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen