Pommersche Sommerfrische

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    Pommersche Sommerfrische

    Ein Heimatmenü aus Mecklenburg-Vorpommern.

     

    Zutaten für 4 Portionen:

     

    Suppe und Einlage:
    2 festkochende Kartoffeln
    Salz
    1 Salatgurke
    8 Radieschen
    1 Bund Schnittlauch
    750 ml Buttermilch
    150 g Schmand
    schwarzer, gemahlener Pfeffer
    1 Bio-Zitrone



     

    Eierstich:
    2 Eier Kl. M
    50 ml Schlagsahne
    Muskatnuss, gemahlen
    schwarzer, gemahlener Pfeffer
    Salz



     

    Kräuteröl:
    100 ml kalt gepresstes Rapsöl
    100 g Brennnesselspitzen
    Salz

    Zubereitung:

 Für das Kräuteröl 100 g frische Brennnesseltriebe durchklopfen und von Insekten befreien. Die Brennnessel mit Rapsöl und Salz in einer Küchenmaschine fein pürieren und in einem Glas einen Tag im Kühlschrank ziehen lassen. Danach das Kräuteröl durch ein sehr feines Sieb abtropfen lassen, das Öl auffangen und den Rest verwerfen.


     

    
Die Kartoffeln waschen, schälen, in Salzwasser bissfest kochen, abkühlen lassen und zugedeckt kalt stellen. 


     

    
Für den Eierstich die Eier mit Schlagsahne und Gewürzen glatt rühren. In eine feuerfeste, gefettete Form geben und bei 140 °C im Backofen stocken lassen. Die erkaltete Masse vorsichtig auf ein Schneidbrett stürzen und in kleine Würfel schneiden.


     

    Eine Salatgurke längs halbieren und mit einem Teelöffel die Kerne entfernen. Für die Einlage ein Viertel der Gurke als kleine Würfel zurückbehalten. Die restliche Gurke in grobe Stücke schneiden. Ein halbes Bund Schnittlauch in Röllchen schneiden, die Radieschen putzen, halbieren und zusammen mit der eiskalten Buttermilch und dem Schmand mit einem Pürierstab sehr fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und zugedeckt mindestens 4 Stunden kalt stellen. 


     

    
Vor dem Servieren die Suppe nochmals abschmecken und den restlichen Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Kartoffelwürfel, Gurke, Eierstich und Schnittlauch als Einlage in die Suppe geben. Das Ganze mit etwas Kräuteröl beträufeln. Dazu passt Rhabarbersalz.


     

    Das Rezept stammt von Holger Gniffke, Geschäftsführer der DLE Dienstleistungsgesellschaft für Lebensmitteltechnologie und Ernährung mbH in Penzlin

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