Zanderfilet auf der Haut gebraten mit Rahmsauerkraut und Kartoffel-Blutwurst-Strudel

  • Zanderfilet auf der Haut gebraten mit Rahmsauerkraut und Kartoffel-Blutwurst-Strudel

    Zanderfilet auf der Haut gebraten mit Rahmsauerkraut und Kartoffel-Blutwurst-Strudel

    Zutaten für 4 Personen:

     

    500 g Zanderfilet frisch oder 1 ganzer Zander
    400 g Sauerkraut
    200 g Sahne 30%
    1 Lorbeerblatt    
    5 Pimentkörner
    5 Wacholderbeeren
    200 ml Gemüsebrühe

     

    Blutwurst-Strudel
    400 g Kartoffeln
    200 g feine Blutwurst
    75 g Butter
    50 ml Milch
    300 g Mehl
    130 ml Wasser
    30 ml Öl
    Salz, Pfeffer, Muskat
    Majoran

    Zubereitung

     

    Für den Strudel Mehl, warmes Wasser, Öl und etwas Salz gut zu einem Teig kneten und eine Stunde unter Folie ruhen lassen. Die Kartoffeln kochen, pellen und durch eine Presse drücken, Butter, Milch und Majoran beifügen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Dann die Kartoffelmasse dünn auf den gezogenen Strudelteig auftragen.

     

    Die Blutwurst in dünne Scheiben schneiden und auflegen. Nun den Strudel aufrollen und bei 200°C 15 Minuten im Ofen backen. Den Strudel abkühlen lassen und in fingerdicke Scheiben schneiden. Zum Fertigstellen die Strudelscheiben in etwas Butterschmalz kross anbraten und warm stellen.

     

    Das Sauerkraut kurz mit lauwarmem Wasser abspülen, mit der Gemüsebrühe, dem Lorbeer, Piment, und Wacholder im geschlossenen Topf ca. 20 Minuten kochen. Dann die Gewürze wieder entfernen. Die Sahne aufkochen, das Sauerkraut abgießen, hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.

     

    Den Zander entschuppen, Filetieren und in 4 Portionen aufteilen. Den portionierten Zander leicht salzen, auf der Hautseite mehlieren und kross anbraten. Im Ofen bei 80°C ca. 10 Minuten ziehen lassen, pfeffern und zusammen mit dem Sauerkraut und dem Strudel anrichten.

     

    Das Rezept stammt von Tilo Hamann, Küchenchef im Weinrestaurant „Charlotte“ in Radebeul.

     

     

    Comments (1)

      • Birgit
      • 9. Februar 2017 at 16:13

      Habe das Rezept aus der SZ heute gleich ausprobiert, da vom Schlachten noch feine Blutwurst übrig war.
      Auf Zander habe ich verzichtet, aber nicht auf das Rahmsauerkraut. Meine Familie war begeistert von dieser Blutwurstvariante. Experiment geglückt, rezept wird in mein persönliches Kochbuch aufgenommen.
      Danke

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