Wolfsbarschfilet auf Feigen-Tagliatelle

  • Wolfsbarschfilet auf Feigen-Tagliatelle

    Wolfsbarschfilet auf Feigen-Tagliatelle

    Zutaten für 20 Stück:



     

    2 Wolfsbarschfilets
    3 Chilischoten
    1 Schalotte und/oder Knoblauchzehe
    10 Feigen
    500 g Tagliatelle
    Koriander
    Olivenöl
    Salz, Pfeffer

    Pastateig Grundrezept
    für 4-6 Portionen

    400 g Mehl Typ 405 + Mehl zum Ausrollen
    4 Eier
    1 EL Olivenöl
    1 Prise Salz
    Wasser

    Zubereitung:



     

    Die Filets auf der Hautseite scharf anbraten und dann ohne zu wenden noch ein, zwei Minuten bei geringer Hitze garen. Die Tagliatelle al dente zubereiten. Für die  Soße werden die Chilischoten, die Schalotte, wahlweise auch Knoblauch, fein gehackt und in Olivenöl angeschwitzt. Dazu werden zehn Feigen fein gewürfelt und angeschwenkt. Das alles wird unter die Tagliatelle gehoben und mit Salz, Pfeffer und frisch gehacktem Koriander abgeschmeckt. Wolfsbarschfilet dazu, geschmackvoll anrichten, fertig.

     

    Zu diesem Gericht passt ein kleines Dessert. Dazu nimmt man Früchte wie Beeren oder Kirschen, mariniert sie mit Likör wie den italienischen Rosato Likör mit Aromen von Orangen und Hibiskusblüten. Nun zerkleinert man Amarettini , das italienische Kaffeegebäck, grob und beschichtet es über den eingelegten Früchten mit Mascarpone und garniert mit Frische Minze.

     

    Das Rezept stammt von Tobias Schuth, Inhaber und Koch in der Gaststätte „Unter den Linden“, Kuhstorf.

     

    Wer die Pasta selbst zubereiten möchte, dem gibt  Gilla Neufend-Kalobius vom Parkhotel Surenburg folgende Anleitung:

     

    Das Mehl mit einer Prise Salz in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen. Eier und Olivenöl in die Mulde geben und mit einer Gabel von innen nach außen mit dem Mehl nach und nach vermengen. Es entsteht eine krümelige Masse. Dann den Teig mit den Handballen zuerst in der Schüssel dann auf einer bemehlten Tischplatte kneten, bis der Teig elastisch ist und glänzt. Ist der Teig zu trocken, etwas Wasser hinzufügen und immer wieder etwas Mehl auf die Hände geben. Ein guter Teig darf nicht an den Händen kleben.

     

    Den Teig zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie oder ein Tuch wickeln. Bei Zimmertemperatur ca. 30 Minuten ruhen lassen. Nach der Ruhezeit den Teig und die Arbeitsfläche gleichmäßig mit Mehl bestäuben. Den Teig in 3–4 Teile teilen und mit dem Nudelholz portionsweise zu dünnen Teigplatten ausrollen. Immer von der Mitte zum Rand arbeiten. Den restlichen Teig wieder in die Folie wickeln. Die Dicke der Teigplatten richtet sich nach der gewünschten Nudelart. Für Tagliatelle, Tagliolini und Tortellini wird der Teig Messerrückendick, für Lasagne, Ravioli und Cannelloni etwa 2 mm dick ausgerollt. Die Teigplatte leicht mit Mehl bestäuben und zur gewünschten Nudelart schneiden. Besonders einfach sind Bandnudeln. Dazu die Teigplatten längs zusammenrollen oder falten und mit einem scharfen Messer quer in der gewünschten Breite zuschneiden. Auf einem bemehlten Tuch locker verteilen und ca. 15 Minuten antrocknen lassen.

     

    Selbst gemachte Pasta hat eine viel kürzere Kochzeit als gekaufte Nudeln. Sie wird je nach Stärke 3–4 Minuten gekocht. Ohne Trockenzeit beträgt die Kochzeit 1–2 Minuten.

     

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