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- 24 Jan
Max’ Geschmacks Vorschlag: Moderne Zwiebelsuppe
In dieser Form werden die Rezepte aus Max‘ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt. Für die modern interpretierte Variante einer Zwiebelsuppe muss man die Zwiebeln so schälen, dass kleine Förmchen entstehen. Die werden leicht angeschwitzt, warm in Tassen oder Teller gesetzt und mit einem Zwiebelconfit liiert. Dazu lässt man klein geschnittene Zwiebeln in Butter und etwas Zucker leicht karamellisieren. Würzen kann man beispielsweise mit Knoblauch und Chili. Danach nochmals mit Butter anreichern und etwa 20 Minuten schmoren lassen, bis die Zwiebeln dunkel und süß sind. Das kann mit Rotwein und Balsamico abgelöscht und eingekocht werden, bis eine dickliche Masse entsteht, die in die Zwiebelschälchen gefüllt wird. Der Tasse oder dem Teller kann man außerdem eine gegrillte Zwiebelhälfte beifügen.
Nun entsteht die klare Zwiebelbrühe, die über die Zwiebeln gegossen wird. Die stellt man aus in Streifen geschnittenen Zwiebeln her, die in Öl hellbraun angeschmort und schließlich mit Wein und Fleisch- oder Gemüsebrühe abgelöscht, abgeseiht und mit Gewürzen abgeschmeckt wird. Servieren kann man diese Art von Suppe mit Käsecroutons, also gerösteten und mit Käse überbackenen Weißbrotwürfeln, und Zwiebelgrün. Geschmacklich köstlich ist auch die Kombination mit sogenannten Parmesanhippen. Dazu wird fein geriebener Parmesan gut mit grob geriebenem Emmentaler oder Bergkäse vermengt, leicht ausgerollt und bei 150 Grad so lange gebacken, bis die Hippen eine goldbraune Farbe angenommen haben.
Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen