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- 29 Dez
Max’ Geschmacks Vorschlag: Tatar von Forelle und Saibling
In dieser Form werden die Rezepte aus Max‘ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt. Ich werde kulinarisch in diesem Jahr nicht mit der Tradition brechen, dass für mich zum Jahreswechsel Fisch gehört. Diesmal empfiehlt Ihnen Max zu Silvester oder Neujahr ein pikantes Tatar als geschmackliches Duett von Saibling und Forelle. Na gut, das ist nicht auf „meinem Mist“ gewachsen, sondern wurde von Alexander Huber aus dem oberbayerischen Pleiskirchen kreiert. Der bodenständige Sternekoch wirkt auch bei den Jeunes Restaurateurs, sozusagen der Kaderschmiede für Deutschlands Spitzenköche, erfolgreich mit. Er hat damit eine ebenso einfache wie anspruchsvolle Speise entwickelt, die jedem Tisch gut zu Gesicht steht.
Das Tatar von Forelle und Saibling geht hinsichtlich der Zubereitung ganz einfach. Für vier Personen nimmt man 200 Gramm fein gewürfeltes Filet von der Forelle. Ohne Gräten, versteht sich. Dazu kommen die gleiche Menge Filet vom Saibling, etwa 30 Gramm Selleriewürfel, 20 Gramm Apfelwürfel vom roten Apfel, anderthalb Esslöffel Mayonnaise, ein Esslöffel Buttermilch, etwas Rapsöl, ein Spritzer Zitrone, etwas Zitronenabrieb, gehackter Schnittlauch und Dill sowie Salz und Pfeffer zum Würzen ganz nach individuellem Geschmack. Alles gut mischen, zu gleichen Teilen portionieren oder in Förmchen (die habe ich Ihnen vor Wochenfrist vorgestellt) geben, um dem Ganzen eine ansprechende Figur zu verleihen. Stürzen und anrichten.
Dazu gibt’s einen Schmand aus Forellenkaviar. Das klingt dekadenter als es ist. Den Forellenkaviar kann man im gut sortierten Feinkostladen recht preisgünstig erwerben. Das Ganze wird serviert mit einem Apfel-Feldsalat vom grünen Apfel sowie knusprigen Brotchips. Das alles schmeckt nicht nur sehr gut und sieht appetitlich aus. Damit kann man im familiären sowie im Freundes- und Bekanntenkreis genusstechnisch mächtig Punkte sammeln. Und es bleibt auch noch Platz für weitere Köstlichkeiten.
Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen…