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- 08 Feb.
Max’ Geschmacks Vorschlag: Karpfen-Variationen
In dieser Form werden die Rezepte aus Max’ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt.
Für ein Karpfencurry dünsten Sie leicht gesalzenes Karpfenfilet in wenig, mit etwas Weißwein versetzter Brühe. Dann wird der Fisch in mundgerechte Stücke zerteilt, dabei eventuell noch vorhandene Gräten entfernt und warmgehalten. Nun erhitzen Sie in einem Topf Butter, rühren Curry, Mehl und Sahne unter und bereiten mit der Fischbrühe unter Rühren eine sämige Soße zu. Final werden nun die Fischstücke sowie kleingeschnittene Kirschtomaten untergehoben und mit Salz, Pfeffer, Curry und Zitronensaft abgeschmeckt. Dazu passen Reis, Nudeln oder einfach nur ein Baguette.
Für eine arabische Karpfenvariante sollten Sie den Karpfen fachmännisch ausnehmen, die Mittelgräte entfernen (lassen) und die Bauchlappen nicht trennen. Kopf und Schwanz dürfen dranbleiben. Dann wird der beidseitig gesalzene Fisch mit der Hautseite nach unten auf ein gebuttertes Ofenblech gegeben, mit Zitronensaft beträufelt und mit reichlich Curry bestreut. Nun muss er im vorgeheizten Ofen bei hoher Hitze bis zu einer Viertelstunde vorgegart werden.
Raus aus dem Ofen, mit Tomatenketchup überstreichen und mit dünnen Zwiebelringen sowie Butterflöckchen belegen. Wieder rein in die Röhre und weiterbacken, bis der Fisch an den Rändern und die Zwiebelringe am Rand leicht gebräunt sind. Auch dazu passen Reis oder Kartoffeln, etwa mit Thymian gewürzte, gebackene Drillinge.
Erfahrene Karpfenesser können sich auch an Karpfenmilch wagen. Das sind die Samenstränge des Fisches, die man mit Zwiebelringen braten und mit Rührei und Kräutern verdrücken kann.
Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen
Das Rezept-Titelfoto für den Monat Februar zeigt ein Gericht aus dem Restaurant Namenlos in Ahrenshop: Schaumsüppchen von Karotten mit Truthahn-Spinatnocken,.