Max’ Geschmacks Vorschlag: Janssons Versuchung (frestelse)

  • Max’ Geschmacks Vorschlag: Janssons Versuchung (frestelse)

    Max’ Geschmacks Vorschlag: Janssons Versuchung (frestelse)

    In dieser Form werden die Rezepte aus Max’ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt.

    Janssons Versuchung (frestelse) ist ein Auflauf für den Sie etwa 750 Gramm rohe Kartoffeln schälen und in Streifen schneiden. Dann müssen zwei große Zwiebeln unters Messer, die in feine Scheiben geschnitten und glasig gedünstet werden. Ebenfalls fein geschnitten werden gut ein halbes Pfund Sardellenfilets. Sie sind in dieser Beziehung gut beraten, wenn Sie marinierte Sprotten oder Anchovis in Dosen oder Gläsern verwenden.

     

    Nun streichen Sie eine Auflaufform mit Butter aus und befüllen sie mit einer Lage Kartoffeln, darüber Zwiebeln, dann den Fisch. Das wiederholen Sie solange, bis alles verstaut ist. Die Kartoffeln sollten allerdings die oberste Lage bilden, die etwas plattgedrückt wird. Über das Ganze gießen Sie nun knapp 400 Milliliter Sahne. Auch ein Schuss von der Fischmarinade kann dem würzigen Geschmack nicht schaden. Bestreut wird der Auflauf schließlich mit vier Esslöffeln Paniermehl sowie mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit ein paar Butterflocken bekrönt. Dann hat er eine knappe Stunde Zeit bei 200 Grad Umluft im Backofen zu garen. Übrigens: Falls die obere Schicht zu schnell braun wird, können Sie die Auflaufform mit Alufolie abdecken.

     

    Das ist die „klassisch-schwedische“ Variante von Janssons frestelse. Bei mir wird dem Auflauf zusätzlich eine feine Knoblauchnote untergejubelt. Soll heißen, ein bis zwei Knoblauchzehen werden gepresst oder in ganz dünnen Scheiben in der Kartoffel-Zwiebel-Schicht versteckt. Außerdem füge ich noch Blattspinat bei. Den können Sie entweder glasig dünsten, oder kurz blanchiert und in feine Streifen geschnitten hinzugeben. Und damit sich die Sardellen nicht einsam fühlen, serviere ich zu dem mit Petersilie aufgetischten Auflauf noch ein gebratenes Herings- oder Kabeljau-Filet.

    Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen

     

     

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