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- 26 Aug
Max’ Geschmacks Vorschlag: Entenbrust mit Kartoffelgratin
In dieser Form werden die Rezepte aus Max’ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt.
Die Entenbrust wird gut gereinigt und mit Salz und Pfeffer eingerieben. Dann wird sie mit Sonnenblumenöl erst auf der Fleisch-, dann auf der Hautseite etwa fünf Minuten nicht zu scharf angebraten und sollte innen noch leicht rosa sein. Raus aus der Pfanne und warmstellen.
Der Schmorfond in der Pfanne wird mit 200 Millimetern Geflügelfond sowie 100 Millilitern trockenem Weißwein abgelöscht und etwa auf die Hälfte reduziert. In diese Soße werden nun ein bis zwei Esslöffel Holundergelee gerührt und alles mit Zucker und etwas Apfelessig abgeschmeckt. Damit die Soße eine sämige Bindung erhält, werden final noch circa 50 Gramm eiskalte Butterflöckchen untergerührt. Das Gelee kann man auch selbst herstellen, was jedoch etwas aufwändiger ist. Alternativ sind die Produkte der Rügener Wildsammlungen empfohlen.
Nun kann schon die Entenbrust aufgeschnitten und mit der Soße angerichtet werden. Dazu kann man Lauchgemüse ziemlich Karo einfach zubereiten: Putzen, waschen, in Ringe schneiden, in kochendem Wasser knapp fünf köcheln lassen, abgießen und in einer Pfanne mit wenig Butter dünsten, nach Geschmack leicht salzen. Das geht auch aufwändiger, indem man den Lauch in einer dicklich eingekochten Soße aus Mehl, Milch und Gemüsebrühepulver versenkt. Auch eine dezente Muskatnote dient dem guten Geschmack.
Als Beilage ist Kartoffelgratin empfehlenswert. Dafür schneiden Sie geschälte, rohe Kartoffeln in dünne Scheiben, die schließlich in einer mit Butter eingefetteten Auflaufform geschichtet und mit einer Mische aus Sauerrahm, etwas Milch, Salz, Pfeffer, gepresstem Knoblauch, einem Ei und Kräutern Ihrer Wahl übergossen werden. Das Ganze wird bei 200 Grad Umluft im Backofen knapp eine Stunde gegart. Optional kann auch Käse über das Gratin gerieben werden.
Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen