Max’ Geschmacks Vorschlag: Gebratener Aal in zwei Varianten

  • Max’ Geschmacks Vorschlag: Gebratener Aal in zwei Varianten

    Max’ Geschmacks Vorschlag: Gebratener Aal in zwei Varianten

    In dieser Form werden die Rezepte aus Max’ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt.

    Die einfache Variante besteht darin, den Fisch schnöde zu braten. Der wird ausgenommen und gehäutet, anschließend in etwa vier Zentimeter lange Stücke geschnitten, leicht gesalzen und mit Olivenöl beträufelt. Sodann kommen etwa sechs Esslöffel Olivenöl in eine Auflaufform und die in den auf gut 200 Grad vorgeheizten Backofen. Darin werden einige Knoblauchzehen leicht gebraten und wieder aus dem Verkehr gezogen. Ebenfalls in dem Öl braten Sie einige Salbeiblätter kurz an, die Sie dann beiseitestellen.

     

    Nun werden die Aalstücke paniert, in die Form gegeben und etwa eine halbe Stunde goldbraun gebacken. Dann kommen noch etwa 190 Milliliter trockener Weißwein dazu, der nach und nach vom Fisch aufgesogen wird. Raus aus dem Ofen, die Salbeiblätter drüber, heiß servieren und mit Baguette und einem spritzigen Weißwein verdrücken.

     

    Etwas anspruchsvoller ist es, den portionierten Fisch in einer Spinat-Kräuter-Mische aalen zu lassen. Dazu verbünden Sie in einer Schüssel etwa 150 Gramm blanchierten und fein gehackten Spinat ganz nach geschmacklicher Intuition mit ebenfalls möglichst fein gehackten Kräutern wie Kerbel, Kresse, Sauerampfer, Zitronenmelisse, Estragon, Salbei und Minze. Mit der Menge muss man es nicht übertreiben. Einfach probieren und für das nächste Ma(h)l verinnerlichen, was man verändern kann.

     

    Nun schmelzen Sie einem flachen Topf oder einer hohen Pfanne etwa 100 Gramm Butter und schwitzen darin eine gehackte Schalotte sowie ein bis zwei Knoblauchzehen kurz an und geben die mit Salz und Pfeffer gewürzten Aal-Stücke hinein, die Sie bei guter Hitze etwa zweieinhalb Minuten braten und dabei vorsichtig wenden. Abgelöscht und gute fünf Minuten geköchelt wird mit je 400 Millilitern Weißwein und Fischfond. Raus mit dem Aal und warmhalten. In die auf etwa die Hälfte eingekochte, eventuell angedickte und von der Herdplatte genommenen Soße die Kräutermischung samt Saft einrühren und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Dann darf der Aal wieder schwimmen und ebenfalls mit Baguette und Weißwein serviert werden

    Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen

     

     

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