Max’ Geschmacks Vorschlag: Lauwarmer Bischofs-Salat

  • Max’ Geschmacks Vorschlag: Lauwarmer Bischofs-Salat

    Max’ Geschmacks Vorschlag: Lauwarmer Bischofs-Salat

    In dieser Form werden die Rezepte aus Max’ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt.

    Für den pikanten Salat schneiden Sie zunächst zwei große Zwiebeln in dünne Ringe, die Sie halbieren und unter Zugabe von Butter, Öl und Salz bei geringer Hitze eine knappe halbe Stunde dünsten. Nicht braten, und währenddessen immer mal wieder umrühren. Als pikante Zugabe jubeln Sie den Zwiebeln eine georgische Gewürzmischung namens „Chmeli Suneli“ unter. Die gibt’s zu kaufen und lässt sich problemloser verwenden als eine eigene Mischung aus gemahlenem Koriandersamen, Selleriesamen, getrocknetem Basilikum, Dill, Petersilie, Bockshornklee, Bohnenkraut, Lorbeer, Minze und Ringelblume.

     

    Die Zwiebeln werden nun der Pfanne verwiesen. Dort können Sie jetzt klein geschnittenes gekochtes Rindfleisch leicht anbraten. Auch hier dient etwas Salz und ein wenig von dem Chmeli, Sie wissen schon, als Würze. Alternativ können Sie geräucherte Wurst, Hackfleisch, Hühnchen oder gekochte und gebratene Leber verwenden. Nun reiben Sie für die Original-Ausgabe des Salats einen schwarzen, ersatzweise grünen oder weißen, Rettich recht grob. Außerdem unter den Hobel müssen Möhren.

     

    Nun geht es schon ans Anrichten. Der Radi, mit etwas Chmeli überstreut, bildet die unterste Schicht, dann kommen die Möhren, das Fleisch, respektive die Wurst und final die Zwiebeln. Zwischen jeder Schicht soll neben dem Gewürz nach russischem Geschmack Mayonnaise aufgetragen werden. Ich empfehle  lieber leicht mit Salz und Knoblauchpulver versetzten Joghurt. Sie können das Ganze auch in Speiseringen als Türmchen anrichten und liebevoll mit Petersilie und dünnen Radieschen-Scheiben garnieren. Die Russen lassen wohl alles abkühlen. Ich habe eine lauwarme Variante umgesetzt.

    Das Rezept-Titelfoto für den Monat November 2021 stammt aus dem Menü von Küchenchef Rolf Fliegauf  aus den **Restaurants „Ecco“ Ascona und St. Moritz in der Schweiz im Rahmen des 35. Schleswig-Holstein Gourmet-Festivals im Ringhotel Friederikenhof in Lübeck: Rosa gebratener Rehrücken mit Purple Corry | gebackene Haxenpraline | Petersilie | Brombeere

    Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen

     

     

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