Max’ Geschmacks Vorschlag: Exotisches Gulasch

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    Max’ Geschmacks Vorschlag: Exotisches Gulasch

    In dieser Form werden die Rezepte aus Max’ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt.

    Schneiden Sie für vier Personen ein Kilo Fleisch Ihrer Wahl in mundgerechte Stücke. Dann stellen Sie sich ganz nach geschmacklichem Mut eine Gewürzpaste her. Dazu pürieren Sie, mengenmäßig müssen Sie sich intuitiv herantasten, rote Chilis, Schalotten, Knoblauch, Nelken, Galgant-Wurzel, Kurkuma, Zitronengras und Ingwer zu einer feinen Paste.  

     

    Diese Paste kommt mit gut anderthalb Litern Kokosmilch in einen Topf und muss, gut vermischt, so lange köcheln bis aus der Milch Öl sichtbar ist. Dann muss das Fleisch ins Kokosbad und darf im Backofen bei etwa 120 Grad Umluft gut zwei Stunden garen, aber nicht zu weich werden. Danach wird es in einer Pfanne oder einem Wok mit etwas Soße angebraten, die nach und nach verdampft, so dass das Fleisch karamellisiert wird. Mit der Soße können Sie ganz nach Geschmack umgehen. Ich habe sie ziemlich dickflüssig-sämig gehalten.

     

    Dazu passt Reis, aber auch etwa exotisch-pikant gefüllte Maultaschen oder Ravioli. Als entschärfenden Kontrast zu dem feurigen Rendang-Gulasch habe ich einen sehr exotisch-pikanten Obstsalat mit Garnelen kreiert. Dafür schneiden Sie eine Birne, eine Mango und eine Papaya sowie je eine halbe Ananas und Gurke in kleine Würfel und vermischen alles miteinander. Für das passende Dressing kochen Sie etwa 100 Gramm Paprika und je 50 Gramm rote Chilis und Knoblauch weich. Das alles wird sodann püriert und mit reichlich Zucker, weißem Balsamico-Essig und einem guten Schuss Zitronensaft sowie gut zwei Esslöffeln Fischsoße vermischt, ohne dass der Fischgeschmack zu dominant wird. Alles wird nun mit dem Obst vermischt und darf einige Stunden im Kühlschrank gut durchziehen. Vor dem Essen werden schließlich noch Garnelen in Öl angebraten, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit dem Salat angerichtet.

    Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen

     

     

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