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- 01 Jul
Max’ Geschmacks Vorschlag: Ostpreußischer Beetenbartsch
In dieser Form werden die Rezepte aus Max’ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt. Für vier Personen lassen Sie etwa ein Kilo Rote Bete eine knappe halbe Stunde in Salzwasser garen. In einem zweiten Topf lassen Sie ein gutes Pfund Suppenfleisch vom Rind eine Dreiviertelstunde garen, dass mit Zwiebelringen, Piment, Lorbeerblatt sowie Salz und Pfeffer gewürzt wird. Die Rote Bete wird nun abgegossen, geschält, grob geraspelt und mit etwas Essig beträufelt, damit sie nicht ausblutet, also ihre markante Farbe verliert.
Ist auch das Fleisch gar, geben Sie die Rote Bete dazu und lassen alles noch eine knappe Viertelstunde garen. Raus mit dem Fleisch, das nun in kleine Würfel geschnitten wird. Die Suppe wird nun mit etwa 250 Milliliter Schmand, also saurer Sahne, unterzogen und vorsichtig mit Zucker abgeschmeckt. Final bevorzuge ich die Variante, dass man das Fleisch getrennt zum Beetenbartsch serviert.
Kalten Borschtsch gibt es u.a. in der traditionellen Variante mit saurer Sahne oder Sauermilch, klein gewürfelter Gurke, Schnittlauch und/oder Lauchzwiebeln. Das alles wird kalt zubereitet, nur die Rote Bete wurde vorher gekocht und dann in kleine Würfel geschnitten. Das Ganze darf dann, kühl gestellt, gern ein paar Stunden ziehen. Angerichtet wird mit einem Klecks Schmand und geviertelten hartgekochten Eiern. Separat kann man dazu auch Pellkartoffeln servieren.
Weitere Borschtsch-Varianten sind: Fisch-Borschtsch oder Grüner/Sauerampfer-Borschtsch. Weitere Anregungen für kalten Borschtsch gibt es hier…
Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen