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- 21 Feb
Max’ Geschmacks Vorschlag: Leberknödel in Variationen
In dieser Form werden die Rezepte aus Max‘ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt. Für die Leberknödel schneiden Sie eine mittelgroße Zwiebel ziemlich fein und schwitzen Sie die auf kleiner Flamme in etwa 60 Gramm Butter glasig an. Dann werden zwei Brötchen nicht zu fein zerkleinert. Sodann werden ein Bund Petersilie und drei Zehen Knoblauch fein gehackt und zu den Zwiebeln gegeben.
Nun wird der Brötchenschrot samt der Zwiebelmischung, zwei bis drei Eiern und getrocknetem Majoran mit 800 Gramm durch den Wolf gedrehter, der Österreicher nennt das faschierter, Leber vermischt. Das Ganze mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken und ganz nach Geschmack so viel Semmelbrösel dazugeben, dass eine gut formbare Masse entsteht, der nun eine Weile Rast im Kühlschrank gut tut.
Dann kommt die kreative Phase. Die Leberknödel werden nach Belieben geformt. Ich rate auch hier zur Bescheidenheit. Soll heißen, die Dinger müssen nicht zu groß ausfallen. Dann isst man auch mit mehr Genuss und einen Knödel mehr. Vor dem Genuss müssen die Klopse allerdings noch bis zu zehn Minuten im heißen Wasser köcheln. Nicht ratsam ist es, die Knödel in der Suppe zu kochen, die auch mit leichter Gemüseeinlage wie Möhren versehen werden kann. Die hier beschriebene Menge reicht satt für eine vierköpfige Familie.
Und man kann die Knödel auch auf Vorrat einfrieren, falls mal wieder eine Aufwärmphase notwendig ist. Statt zu kochen, habe ich gelesen, kann man die Leberknödel auch in Schweinefett ausbacken. Gute Idee, das verleiht dem sicher eine pikante Note.
Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen…
Weitere Gerichte mit Leberknödeln finden Sie hier:
Gebackene Leberknödel auf Radieschensalat
Schupfnudel-Leberknödel-Sauerkrautauflauf
Leberknödel mit Bandnudeln und Pilzen