Max’ Geschmacks Vorschlag: Deftiges Gulasch mit Pflaumen

  • Max’ Geschmacks Vorschlag: Deftiges Gulasch mit Pflaumen

    Max’ Geschmacks Vorschlag: Deftiges Gulasch mit Pflaumen

    In dieser Form werden die Rezepte aus Max’ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt.

    Für einen reichlichen Pott Gulasch schneiden Sie zunächst vier Zwiebeln, gut 100 Gramm Sellerie und zwei Rübli (also weiße Karotten, oder vergleichbares Gemüse wie Rettich) in feine Würfel. Erst mit den Zwiebeln rein in den Topf, mit Öl gut anrösten, dann das Gemüse hinterher und immer schön rühre, rühre … Dazu kommen noch ein gutes Stück geriebener Ingwer und zwei, drei Zehen fein gehackter Knoblauch sowie als geschmacklicher Clou zwei Esslöffel Pflaumenmus.

     

    Und nun wird das mundgerecht gewürfelte Fleisch, je knapp ein Pfund Rind und Schwein, in einer Pfanne getrennt kräftig angebraten und dann mit dem Gemüse vereint. Alles gut vermischen, zehn Minuten köcheln lassen, mit einem knappen halben Liter trockenem Rotwein ablöschen und mit etwa der gleichen Menge Gemüsebrühe sowie dem Abrieb und dem Saft einer Orange vermischen. Mit Majoran, Salz und Pfeffer abgeschmeckt kann der Fleischtopf nun gut zwei Stunden vor sich hin köcheln. Final lasse ich unter Zugabe von Mondamin Mehlschwitze noch einmal kurz aufkochen und schmecke mit meinen Chiliflocken (muss nicht sein) sowie Zucker, Salz und Pfeffer ab. Mit dem Gulasch angerichtet werden halbierte Pflaumen, die ich ganz kurz (!) in Butter geschwenkt habe. Dazu bevorzuge ich über Wasserdampf erhitzte Böhmische Knödel, die es in recht guter Qualität zu kaufen gibt.

    Auch das sind deftig-pikante Gulasch-Anregungen: Biergulasch mit BrotknöpfleGnocchi-Gulasch-TopfHähnchen-Champignon-GulaschOrientalisches GulaschRatsherrentopfVeganes GulaschSüdtiroler Rindsgulasch

    Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen

    Das Rezept-Titelfoto für den Monat September zeigt eine Hansegarnele mit Spinatravioli, Wildkräutern und Birnenschaum von Bernd Ratjen, Restaurant „Zur Erholung“ in Uetersen.

    Hinterlasse eine Nachricht

    Pflichtfelder sind mit * markiert *