Max’ Geschmacks Vorschlag: Focaccia mit Gemüse-Kräuter-Motiven

  • Max’ Geschmacks Vorschlag: Focaccia mit Gemüse-Kräuter-Motiven

    Max’ Geschmacks Vorschlag: Focaccia mit Gemüse-Kräuter-Motiven

    In dieser Form werden die Rezepte aus Max’ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt.

    Für den Brotteig vermischen Sie in einer Schüssel ein Pfund Weizenmehl vom Typ 00 oder 405/550 gut mit sieben Gramm Trockenhefe. Dann fügen Sie dem Gemisch 300 Milliliter lauwarmes Wasser hinzu und verkneten alles zu einem groben Teig. Der wird noch mit etwa fünf Gramm Salz angereichert, nochmals geknetet und schließlich mit ca. 20 Gramm Olivenöl zu einem glatten Teig geknetet. Nun darf er in Kugelform unter einem feuchten Küchentuch für gut zwei Stunden in der Schüssel „gehen“.

     

    Für die Zubereitung des Brotes brauchen Sie eine Springform, möglichst mit Auslaufschutz. Die wird mit etwas Olivenöl eingefettet und der aufgegangene Teig darin gleichmäßig verteilt. Abgedeckt hat er nochmal eine Dreiviertelstunde Zeit zum „gehen“. Danach können Sie ihm mit den Fingerspitzen schmückende Dellen verpassen sowie mit einer Olivenöl-Wasser-Mischung (20 Gramm bzw. zwei Esslöffel) gleichmäßig bestreichen/befüllen, mit Rosmarinzweigen belegen und mit grobem Salz bestreuen.

     

    Damit muss der Belag aber nicht abgeschlossen sein. Denn nun können kreativ werden und aus kleinen Tomatenscheiben, roten Zwiebelringen, Olivenscheibchen und diversen Kräutern einen schmackhaften Motiv-Belag zaubern. Das so verzierte Brot kann nun im auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorgeheizten Backofen gedeihen. Empfehlenswert ist es, nach den ersten zehn Minuten die Temperatur auf 180 Grad zu senken und die Form bis kurz vor dem Ende der Backzeit abzudecken, damit nichts verbrennt. Raus aus dem Ofen, abkühlen lassen und geschmacklich nach Gusto kombinieren. Das kann u.a. ein knackiger Salat aus allem sein, was der Sommer im Garten oder auf dem Markt anbietet. Trefflich passen auch Antipasti oder ein warmer Ziegen-Camembert bzw. Wurstspezialitäten wie dünne Chorizo- oder Salami-Scheiben aller Geschmacksrichtungen.

     

    Nicht schlecht ist auch ein Spiegel-Ei mit griechischem Joghurt-Dressing. Dazu braten sie einfach ein Spiegelei „richtig gut“, also so, dass es nur schön gegart und nicht angebrannt ist sowie das Eigelb noch seine Form behält. Besser ist sogar noch ein pochiertes Ei, wie ich es zubereitet habe. Das servieren Sie an einer Art Dressing, das Sie aus etwa 200 Gramm griechischem Joghurt zubereiten, der mit dem Abrieb von einer Zitrone und einer sehr fein gehackten Knoblauchzehe verrührt wird. Außerem bereiten Sie etwas zerlassener Butter und Olivenöl eine Art Marinade zu, die Sie mit Cayennepfeffer, Rosenpaprika und Salz abschmecken und ebenfalls auf dem Teller anrichten.

     

    Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen

    Das Rezept-Titelfoto für den Monat August zeigt ein Motiv von sommerlich-kulinarischem Grillvergnügen.

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