Max’ Geschmacks Vorschlag: Flüssige Pizza

  • Max’ Geschmacks Vorschlag: Flüssige Pizza

    Max’ Geschmacks Vorschlag: Flüssige Pizza

    In dieser Form werden die Rezepte aus Max’ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt.

    Für vier Personen werden zunächst eine Zwiebel fein gewürfelt und zwei, drei Knoblauchzehen in feine Scheiben geschnitten und mit einem guten Teelöffel Öl angedünstet. Dazu kommen etwa anderthalb Pfund gehäutete Tomaten mit Saft sowie ein knapper halber Liter Wasser. Alles kurz aufkochen und unter Zugabe eines Teelöffels gekörnter Instant-Brühe und einem halben Esslöffel Pizza-Gewürz ca. eine Viertelstunde köcheln lassen.

     

    Nun schneiden Sie pro Person drei bis vier, etwa einen großzügigen Zentimeter dicke, Chiabatta-Scheiben oder mengenmäßig vergleichbar Weißbrot und rösten das in wenig Öl von beiden Seiten goldbraun. Auch frisch geröstetes Bauernbrot kann man einsetzen. Außerdem würfeln Sie etwa 200 Gramm Mozzarella und schneiden nicht zu großflächige grobe Salami, Salsiccia oder Chorizo in Scheiben. Die bereits zubereitete würzige Suppe wird nun mit Salz, Cayennepfeffer und Zucker abgeschmeckt und in die Teller gefüllt. Darauf wird das Brot und der Mozzarella verteilt, mit fein geschnittenem Basilikum bestreut und mit weiteren Basilikum-Blättern garniert.

     

    Eine weitere, sehr spezielle flüssige Pizza kann man zubereiten, indem man weißen Tomatensaft mit Olivenöl und Meersalz vermengt. In diese Mischung kann man größere Mozzarella-Würfel am Spieß tunken und sie in gerösteten Brotkrümeln wälzen.

     

    Den weißen Saft stellen Sie her, indem Sie Tomaten in grobe Stücke schneiden und in einer Schüssel leicht mit grobem Meersalz bestreuen, damit schon in dieser Phase Flüssigkeit aus den Tomaten gezogen wird. Dann pürieren Sie das Ganze und streichen die Masse durch ein feines Haarsieb. Auch die Rückstände können Sie nochmals durchsieben. Der so entstandene und aufgefangene, noch rötliche Saft wird nun durch ein Tuch geseiht, aber nicht mehr umgerührt. Den so erzeugten, schon recht hellen Saft können Sie nun noch über ein Trichter, wahlweise ein- bis zweimal, durch Filterpapier laufen lassen und schließlich abfüllen. Die Reste des Tomatenfleisch können Sie mit Kräutern anreichern und als Belag für appetitanregende Brothäppchen verwenden.

     

    So kann man Pizza-Gewürz und Instant-Brühe selbst herstellen

    Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen

    Das Rezept-Titelfoto für den Monat September zeigt eine Hansegarnele mit Spinatravioli, Wildkräutern und Birnenschaum von Bernd Ratjen, Restaurant „Zur Erholung“ in Uetersen.

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