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- 01 Dez
Max‘ Geschmacks Vorschlag: Butterschnitzel
In dieser Form werden die Rezepte aus Max‘ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt. Der Name kingt gut, ist aber schnitzeltechnisch eine Nullnummer. Denn genau genommen sind das Fleischklopse oder Buletten, wie man das im Deutschen nennen würde.
Man nehme zwei altbackene Semmeln, weiche die in einem viertel Liter Milch ein, drücke alles gut aus und rein in eine Schüssel. Dazu kommen zwei Eier und etwa 600 Gramm faschiertes Kalbfleisch. Letzteres hat nichts mit Fasching zu tun, sondern ist schlicht und einfach durch den Wolf gedrehtes Fleisch.
Alles wird gut vermengt, nach Geschmack gesalzen, gepfeffert und nach Belieben mit Semmelbrösel versehen. Aus dem Teig formt man kleine Laibchen, wie der Österreicher die Klopse nennt. Inzwischen wird der Backofen auf 180 Grad vorgeheizt. Die Laibchen werden in einer Pfanne mit vier Esslöffel Butterschmalz kurz goldbraun angebraten.
Damit haben sie bereits den Status eines Butterschnitzels erlangt und müssen den Weg in eine feuerfeste Form antreten. Der Bratrückstand wird mit 250 Milliliter Rindsfond aufgegossen und auf etwa zwei Drittel reduziert. Dieser Saft kommt über die Laibchen, pardon: Butterschnitzel, und zudem noch kleine Butterflöckchen. Rein in den Ofen und etwa 20 Minuten garen.
Die warm gestellten Butterschnitzel werden schließlich auf den Teller angerichtet. Die Bratensoße kann nach Geschmack beispielsweise mit Sauerrahm gebunden werden und wird um die Klopse gegossen. Dazu empfiehlt der Koch Erdäpfelpüree mit gerösteten Zwiebelringen.
Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen…