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- 03 Juni
Max’ Geschmacks Vorschlag: Schweine-Medaillons mit Ofenkartoffeln und Mangoldblattgemüse
In dieser Form werden die Rezepte aus Max’ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt.
Schneiden Sie für vier Personen gut 600 Gramm gut pariertes Schweinefilet in zwei bis drei Zentimeter dicke Medaillons und würzen sie mit Pfeffer. Dann bleibt ihnen der Gang in die mit Öl erhitzte Pfanne nicht erspart. Dort werden sie beidseitig gebraten, kommen nach leichtem Salzen goldbraun aus der Pfanne und werden auf einer vorgewärmten Platte warmgehalten.
In dem Bratfett werden nun eine feingewürfelte Zwiebel und eine fein geschnittene Knoblauchzehe gedünstet, mit etwas Mehl bestäubt und mit einem Viertelliter Apfelwein abgelöscht. Dazu kommt noch ein Achtelliter Sahne. Das Ganze einmal kurz aufkochen lassen und abschmecken. Nun kommen die Medaillons wieder ins Spiel und in die Soße. Sie werden mit etwa fünf Millimeter dicken Scheiben gut gereiften Ziegenkäses belegt, der zugedeckt und bei ausgeschalteter Herdplatte zum Schmelzen gebracht wird.
Für die Beilage verwenden Sie etwa 800 Gramm nicht zu große Kartoffeln, die gut gewaschen mit Schale halbiert, mit Öl bestrichen und mit Salz, Pfeffer und frischem Rosmarin gewürzt werden. Sodann kommen sie in eine mit Öl eingefettete Auflaufform und dürfen sich im auf 200 Grad vorgewärmten Backofen mit der Schnittfläche nach oben zunächst eine halbe Stunde garen. Dann werden sie gewendet und können weitere 30 Minuten garen.
Zur geschmacklichen Abrundung gibt es Mangoldblattgemüse in einer Käsesoße. Schneiden Sie dafür ein knappes Kilo Mangoldblätter in etwa vier Zentimeter breite Streifen und dünsten Sie sie in etwas Salzwasser eine Viertelstunde weich. Raus aus dem Wasser, abtropfen lassen, den Gemüsesud aber nicht entsorgen. In einem Achtelliter davon werden 150 Gramm Sahneschmelzkäse aufgelöst, kurz aufgekocht und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Danach geben Sie den Mangold in die Soße und lassen ihn darin kurz ziehen.
Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen