Max’ Geschmacks Vorschlag: Hornhecht in Aspik

  • Max’ Geschmacks Vorschlag: Hornhecht in Aspik

    Max’ Geschmacks Vorschlag: Hornhecht in Aspik

    In dieser Form werden die Rezepte aus Max‘ Kulinarische Kolumnen leicht bearbeitet und ohne genauere Mengenangaben dargestellt.

    Für vier Personen wird ein stattlicher Hornhecht gesäubert, entschuppt, seiner Flossen entledigt und in Stücke portioniert. Nun wird mit zwei Bund Suppengemüse, Lorbeer, Piment, Pfefferkörnern, einem Liter Wasser und einem Fünftel Liter Weißwein ein Fond angesetzt und mit Salz, Zucker und Essig abgeschmeckt. Da muss man nicht zu zaghaft sein, denn der Fond soll dem Fisch seinen Geschmack verleihen.

     

    Aufkochen, eine halbe Stunde ziehen lassen, dann den Fisch dazu geben und alles nochmal 20 Minuten ziehen lassen. Der Fisch ist fertig, wenn er sich leicht von der Gräte lösen lässt. Nun den Hornhecht herausnehmen, entgräten und den Fond durch ein Sieb gießen. Für die Einlage je 80 Gramm Möhren, Sellerie, Fenchel und Schalotten in feine Würfel schneiden und in Salzwasser blanchieren. Außerdem frischen Dill fein hacken. Nun werden neun Blatt Gelatine eingeweicht und ausgedrückt in etwa 800 Milliliter Fond aufgekocht. Die Gemüsewürfel werden in ein Gefäß gefüllt und der Fisch darauf gelegt. Nun kommt noch der Dill in den Fond, der schließlich vorsichtig in das Gefäß gegossen wird, so dass alles bedeckt ist. Auskühlen lassen, im Kühlschrank lagern und am besten mit dem Verzehr noch ein paar Tage warten.

     

    Eine andere Variante wäre, den Hornhecht als sauer eingelegten Bratfisch zuzubereiten. Dazu wird der Fisch wie bereits beschrieben vorbereitet. Die Filets sollten eine Länge von etwa zehn Zentimetern haben. Dann wird aus vier Schalotten, Senf- und Pfefferkörnen, Lorbeer, Piment, Salz, Zucker sowie Rotweinessig und Wasser im Verhältnis 1:3 ein Sud zubereitet. Der Sud darf gern ein wenig in der Nase „beißen“. Auch hier zieht der Geschmack in den Fisch ein, der nun gewürzt, kross gebraten und mit dem noch heißen Fond übergossen wird. Dann einige Tage im Kühlschrank ziehen lassen.

     

    Die vollständige Kolumne zu diesem Thema können Sie hier nachlesen

     

     

     

    Hinterlasse eine Nachricht

    Pflichtfelder sind mit * markiert *