Im Interview: Robert Rädel – Finalist beim „Koch des Jahres“ 2013

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Robert Rädel

Küchenchef im Gourmetrestaurant "oben", Leimen-Lingental

Warum tut ein Koch sich einen so aufwändigen Wettbewerb an?

Das habe ich mich auch oft gefragt...Nein im Ernst, ich denke es ist eine hervorragende Plattform, um sich mit Kollegen zu messen und auf sich aufmerksam zu machen .

Warum geht für Sie die Welt nicht unter, wenn Sie den Wettbewerb nicht gewinnen?

Ich denke Enttäuschung gehört zu einen Wettbewerb genauso wie Triumph. Wichtig ist, sich dann zu fangen und seine Ziele weiter zu fokussieren .

Sie dürfen Ihr Menü zum KdJ noch nicht preisgeben. Wie würden Sie es ganz kurz geschmacklich-kompositorisch umschreiben?

Toll,Toll,Toll

Was macht Ihre Koch-"Philosophie" aus? Für welche Werte und Ansprüche steht Ihre Küche, egal, ob beim KdJ oder im tägliche Berufsleben?

...dazu (noch) keine Antwort erhalten

Wer waren/sind Ihre Vorbilder?  Wem würden Sie einen Sieg beim KdJ widmen?

Ich habe kein direktes Vorbild, verfolge aber begeistert die Küchen aller Kollegen. Einen Sieg würde ich meiner Frau und meinem Sohn widmen, da sie mein größter Antrieb und Energiequelle sind.

Sterne oder Hauben: Sind das die Ziele, denen Sie sich verpflichtet fühlen? Soll auch heißen: In welche Richtung sehen Sie Ihre weitere berufliche Entwicklung?

Ich denke, wenn man sich der gehoben Küche verschreibt, ist es ein Thema, was einen immer verfolgt. Positive Kritik in Form von Auszeichnungen sind da natürlich ein großer Motivationsfaktor.

Das ist das Menü, das Robert Rädel zum Finale des Wettbewerbes "Koch des Jahres" 2013 in Köln präsentiert hat:


Geeistes Olivenöl / Aubergine / Tomatenherz / Himbeersalz


Forelle / Rotkohlsaft / Quitte / Zimtstern


Kurze Rippe / Auster / Bohne / Buddas Hand


Götterbaumhonig / Sauerklee / Hefe / Blaubeeren

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