Kirche St. Jürgen in Starkow

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Kirche St. Jürgen

Kirche St. Jürgen

Kirchsteig - 18469 Velgast OT Starkow
Standort: 54°16'30.7"N 12°45'04.4"E

Erbaut ab 1275 - Gotik

Die Kirche St. Jürgen in Starkow ist eine weithin sichtbare dreischiffige Backsteinbasilika aus dem dritten Viertel des 13. Jahrhunderts mit zahlreichen architektonisch interessanten Details wie u.a. Spitzbogenfenster und Gewände mit glasierten Birnstäben. Vorhanden sind noch die Fundamente des ca. 1695 abgetragenen Westturms. Die Kirche hat eine neugotische Holzausstattung einen Altaraufbau mit einem Gemälde des auferstandenen Christus. Die Kirche liegt an der Straße der Backsteingotik. Sie bildet mit dem Schul- und Küsterhaus, dem Pfarrgarten und der Streuobstwiese ein malerisches Ensemble. Hier finden auch regelmäßig Konzerte statt.

Die Kirche in Gestalt einer dreischiffigen Backsteinbasilika von drei Jochen ist weithin sichtbar. Sie stammt aus dem dritten Viertel des 13. Jahrhunderts. Der um 1300 erbaute Chor von zwei Jochen und gestuften Strebepfeilern und polygonalem Schluss wurde 1990-1994 saniert. Das Mittelschiff weist zweiteilige Obergadenfenster, die Seitenschiffe zweiteilige Spitzbogenfenster auf. Das Gewände ist mit Birnstäben in Schichten schwarz glasiert. Vorhanden sind noch die Fundamente eines ca. 1695 abgetragenen Westturms.


Der Friedhof ist um die Kirche angelegt. Der freistehende Glockenstuhl aus dem Jahr 1828 wurde nach 1990 renoviert. Die beiden Glocken wurden 1932 von Simon Zach in Stralsund gegossen.

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Im Kircheninneren weist das Mittelschiff ein Kreuzrippengewölbe auf. Die Arkaden über den Achteckpfeilern sind zugesetzt. In den Seitenschiffen sind die Gewölbe vorbereitet und das Kreuzrippengewölbe im Chor ist auf Konsolen gebaut. Die Nordwand zeigt Fragmente von Wandmalerei.


Die Orgel wurde ca. 1880 von Friedrich A. Mehmel aus Stralsund gebaut und später von W. Stutz umgebaut. Sie ist vorläufig nicht bespielbar und hat einen fünfteiligen neugotischen Prospekt mit bekrönenden Wimpergen und Vierblattfries.


In der Kirche herrscht neugotische Holzausstattung vor. Der Der Altaraufbau ist mit einem Gemälde des auferstandenen Christus in Spitzbogenrahmung zwischen Filialen, Maßwerkblenden und Konsolfries versehen. Die Kalksteintaufe stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Weitere Details auf einen Blick: Reich verzierter Kanzelschalldeckel | Kastengestühl und Westempore mit Vierblattmotiven.


Anmerkung: Vorerst werden die einzelnen Kirchen in einer Art Template veröffentlicht. Die Feinheiten der Gestaltung der einzelnen Seiten sowie die Bearbeitung und Ergänzung der Fotos wird einem späteren Zeitpunkt vorbehalten sein.

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