Dorfkirche Mallin
Dorfstraße 22/23 - 17217 Penzlin OT Mallin
Standort: 53°32'10.4"N 13°8'13.0"E
Erbaut ab 1757 - Klassizismus
Die Kirche in Mallin ist ein verputzter, inzwischen restaurierter Backsteinbau von 1757. Sie verfügt über hohe, rundbogige Fenster, einen dreiseitigen Ostschluss und einen Turmaufsatz aus Fachwerk. Die Innenausstattung ist bauzeitlicher Herkunft.
Die Kirche ist ein verputzter, inzwischen restaurierter, klassizistischer Backsteinbau von 1757, der im Osten mit drei Seiten aus dem Achteck geschlossen ist. Sie hat hohe, rundbogige Sprossenfenster mit quadratischen Feldern sowie einen Turmaufsatz aus Fachwerk.
Den Kirchhof umgibt eine Ziegelmauer mit Dachziegelabschluss auf einem Feldsteinsockel. Hier sind auch mehrere historische Grabkreuze aus Stein und u.a. Grabstellen für die Barone von Hauff zu besichtigen.
Die beiden Glocken von 1877 stammen von C. Voss & Sohn aus Stettin. Die Kirche hat wohl ursprünglich drei Glocken gehabt. Eine davon soll 1828 in Berlin gegossen worden sein. Der quadratische Turmaufsatz aus Fachwerk hat kleine, verbretterte Schallöffungen, eine annähernd glockenförmige Haube, darüber eine offene Laterne und ein achteckiger, holzschindelgedeckter Spitzhelm mit Wetterfahne.
Die schlichte Ausstattung ist bauzeitlicher Herkunft. Kanzelaltar und Gestühlsreste sind mit Wappen und Ornamenten aus der Erbauerzeit versehen.
Die Grüneberg-Orgel von 1911 ist zurzeit nicht bespielbar.