Dorfkirche Tribohm

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Dorfkirche Tribohm

Dorfkirche Tribohm

Camitzer Weg 1 - 18320 Ahrenshagen-Daskow OT Tribohm
Standort: 54°12'00.0"N 12°36'31.8"E

Erbaut ab 1250 - Gotik

Die Kirche Tribohm ist ein frühgotischer Feldsteinsaal aus der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts. Die Sakristei war zwischen 1651 und um 1840 Begräbniskapelle der Patrone von Thun. Der Holzturm aus dem frühen 15. Jahrhundert hat einen schindelgedeckten Helm und eine 2003 erneuerte Glockenstube. Blickfang im Inneren ist u.a. der Altar mit dem Gemälde des auferstandenen Christus und Schnitzfiguren.

Entstanden ist die Kirche in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts als frühgotischer Feldsteinsaal mit eingezogenen Rechteckchor. Nachträglich wurden die beiden Stützmauern an der Westseite des Kirchenschiffes sowie die Nordsakristei angebaut. Die Sakristei war zwischen 1651 und um 1840 Begräbniskapelle der Patrone von Thun.


Im Westen erhebt sich ein geböschter Holzturm aus dem frühen 15. Jahrhundert, der 1648-1650 und dessen achtseitiger, schindelgedeckter Helm und die Glockenstube 2003 erneuert wurde.


Der Turm und das Kircheninnere werden gerade (2005) einer umfassenden Sanierung bzw. Renovierung unterzogen. Am Turm befindet sich noch das Zifferblatt der Uhr, die in Resten erhalten ist.

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Die Kirche hat eine flache Holzdecke, die mit einer ornamentalen Bemalung von 1885 versehen ist. Außerdem gibt es einen spitzbogigen Triumphbogen und die Öffnung zwischen Sakristei und Kirche ist vermauert.


Der Altar (1745) und die Kanzel sind barocken Ursprungs. Der Altar weist eine hölzerne Säulenarchitektur mit einem Abendmahlsrelief im Sockel auf. Das darüber hängende Gemälde des auferstandenen Christus ersetzt das als Altarkreuz gebrauchte Kruzifix. Die Orgel stammt aus dem Jahr 1845 und wurde von Carl A. Buchholz gebaut.


Weitere Details auf einen Blick: Rundbogige Schlitzfenster │ Portal- und Fensterlaibungen in Granit │ Rundsteinfenster aus dem 18. Jahrhundert im Ostgiebel │ am Giebel schmiedeeiserne Tulpenbäume │ im Altar Schnitzfiguren


Anmerkung: Vorerst werden die einzelnen Kirchen in einer Art Template veröffentlicht. Die Feinheiten der Gestaltung der einzelnen Seiten sowie die Bearbeitung und Ergänzung der Fotos wird einem späteren Zeitpunkt vorbehalten sein.

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