Dorfkirche Zahren

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Dorfkirche Zahren

Dorfkirche Zahren

Hartwigsdorfer Weg 16a - 17217 Penzlin OT Zahren
Standort: 53°28'53.7"N 12°59'27.3"E

Erbaut ab 1250 - Frühgotik

Der Chor der Backsteinkirche in Zahren stammt aus dem 13. Jahrhundert und weist frühgotische Stilelemente auf. Der Anbau wird in das 14. Jahrhundert datiert. Zwischen Chor und Schiff ist ein großer Triumphbogen. Der Altaraufsatz stammt aus dem Jahr 1705, die Innenausstattung ist schlicht.

Der Chor der Backsteinkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert und weist frühgotische Stilelemente auf. Der Anbau wird in das 14. Jahrhundert datiert. Sehenswert sind die zweiteiligen spitzbogigen Fenstergruppen. An den Seiten des Schiffes sind schmale Stützpfeiler angesetzt.


Das von reichem Grün umrankte Eingangsportal hat mehrfach gestuftes Gewände und eine darüber liegende Rosette aus Backstein. Der Giebel über dem Portal weist u.a. spitzbogige Putzblenden in Backsteinrahmung auf. Auch das Portal zum Chor hat gestuftes Gewände. Der Chorgiebel weist Putzblenden und ein darunter liegendes zweiteiliges Spitzbogenfenster auf, das ebenfalls stark umrankt ist.


Auf dem Friedhof sind u.a. Grabstellen derer von Arenstorff zu besichtigen.

Die von Carl Illies 1862 in Waren gegossene Glocke ist ein Geschenk des Kammerherrn Carl von Arenstorff. Sie hängt in einem freistehenden Glockenstuhl. Ursprünglich hatte die Kirche zwei Glocken. Die zweite stammte aus dem Jahr 1706.


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Der Innenraum wird von einer flachen Holzdecke überspannt, die von starken Balken getragen wird. Den mit einem Kreuzgewölbe geschlossenen Chor und das Schiff trennt ein großer Triumphbogen. Die Ausstattung ist schlicht. Sehenswert ist die Patronatsloge.


Der alte Altaraufsatz stammt aus dem Jahr 1705 und zeigt die Taufe Christi, das Abendmahl und die Kreuzigung. Der jetzige Altar steht auf einem Backsteinsockel und ist eine kleine Schnitzarbeit mit einer im Mittelteil stehenden Christusfigur. Die Kanzel steht unmittelbar am Triumphbogen im Kirchenschiff, ist aber nur vom Chor her begehbar. Sehenswert auch die buntverglasten Fenster mit den Wappen derer von Arenstorff.


Die farbig abgesetzte Orgel hat einen dreiteiligen Prospekt.

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